Statusbericht Anreizprogramm

Das Anreizprogramm dient dazu, Hauseigentümern die Möglichkeit zu geben, kleinere bauliche Maßnahmen gemäß der Stadtbauförderung umzusetzen und somit das Ortsbild zu verbessern sowie den historischen Charakter ortsbildprägender Gebäude herauszustellen. Dazu gehören auch das Modernisieren von Erdgeschoss- und Geschäftsflächen, Instandsetzungen von Wohngebäuden oder die Schaffung von gebäudebezogenen Freiflächen.

Das Anreizprogramm wurde im September 2017 im Rahmen der Städtebauförderung aufgesetzt, nachdem das Fassadenprogramm der Stadt Herborn zum Ende des Hessentages ausgelaufen war. Seit Start des Programms wurden 11 Modernisierungsverträge für Maßnahmen, die sich innerhalb des 28 ha großen Fördergebiets in der Kernstadt in Herborn befinden, abgeschlossen. Sechs Modernisierungsvorhaben sind bereits durchgeführt. Für diese Projekte wurden dabei insgesamt 74.226 Euro an private Hauseigentümer ausgezahlt.

Die häufigsten Vorhaben der Hauseigentümer sind die Erneuerung von Heizungsanlagen und Dachdeckungen sowie Sanierungen an der Fassade. Auch Pflaster- und Fliesenarbeiten sowie die Erneuerung von Fußböden zählen zu den Arbeiten, die Modernisierer in Herborn gerne vornehmen.

Dazu muss vor Beginn der Maßnahme ein Förderantrag bei der Stadtverwaltung gestellt werden. Die Stadt bietet dabei Zuschüsse bis maximal 20.000 Euro beziehungsweise 25 Prozent der förderfähigen Kosten an.

Das Förderprogramm läuft gemäß aktueller Satzung noch bis zum 31.12.2021, bis dahin müssen alle beantragten und bewilligten  Maßnahmen komplett abgerechnet und abgewickelt sein.

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