Das Förderprogramm
Im Jahr 2008 startete das Städtebauförderprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“, das im Jahr 2019 durch im Programm „Lebendige Zentren“ aufgegangen ist. Gegenwärtig befindet sich das Förderprogramm in der Regie des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
Ziel des Programms ist es bereits von Beginn an, die Unverwechselbarkeit und das urbane Leben in den Zentren und Kernbereichen mit ihrer Vielfalt aus Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Kultur, Gastronomie und Wohnen nachhaltig zu stärken.
Ziel des Programms ist, es die Unverwechselbarkeit und das urbane Leben in den Zentren und Kernbereichen mit seiner Vielfalt aus Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Kultur, Gastronomie und Wohnen nachhaltig zu stärken.
Das Integrierte Handlungskonzept
Das Integrierte Handlungskonzept bildet die Arbeitsgrundlage für die Innenstadtentwicklung der nächsten Jahre. Die Handlungsfelder
- Stadtbild und Freiflächen
- Wohnen
- Verkehr und Mobilität
- Einzelhandel
wurden analysiert und ausgewertet. Schließlich konnten Entwicklungsziele formuliert und Projekte zur Zielerreichung erarbeitet werden.
Das Fördergebietsmanagement
Das Fördergebietsmanagement steuert den komplexen Prozess der Kernbereichsentwicklung. Die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) aus Wiesbaden wurde in Kooperation mit Stadt+Handel aus Dortmund mit dem Kernbereichsmanagement beauftragt und ist die Schnittstelle zwischen allen beteiligten Akteuren. Ebenso gehören zu ihren Aufgaben:
- Umsetzung und Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes
- Prozesssteuerung
- Bürger- und Akteursbeteiligung
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Vorbereitung und Leitung der Sitzungen der Lokalen Partnerschaft
- Erstellung von Anträgen zur Bewilligung von Fördermitteln
- Allgemeine Abstimmung mit dem Fördergeber (WIBank bzw. Ministerium)
- Treuhänderische und finanzwirtschaftliche Betreuung
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden Kontakt
Die Lokale Partnerschaft
Am 7. Juli 2015 wurde zur Steuerung der Innenstadtentwicklung die sogenannte „Lokale Partnerschaft“ eingerichtet. Die Mitglieder setzen sich aus Vertretern der Verwaltung sowie privater Akteure, wie z.B. Vertreter des Werberings, des Verkehrsvereins und Einzelhändlern, zusammen. Die Lokale Partnerschaft wird an der Umsetzung der Projekte beteiligt und soll somit den gesamten Stadtentwicklungsprozess begleiten.
In regelmäßigen Treffen werden die aktuellen Themen besprochen und Projekte erarbeitet.
Chronik
Aufnahme in das Städtebauförderprogramm
November 2014
Beauftragung des Kernbereichsmanagements
Mai 2015
Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes
Mai 2015 – Dezember 2015
Einrichtung der Steuerungsgruppe „Lokale Partnerschaft“
Juli 2015
Workshop: Herborn 2025 – Innenstadtentwicklung
September 2015
Beschluss des Integrierten Handlungskonzeptes
Februar 2016
Beauftragung Verkehrsentwicklungs- konzept
Juli 2016
Beauftragung Einzelhandelsentwicklungs- konzept
Oktober 2016
Baubeginn “Platz an der Linde”
August 2017
Fertigstellung “Platz an der Linde”
Oktober 2017
Fertigstellung “Stadtpark”
Juni 2018
Verkehrsentwicklungs- konzept – Vorlage des Endberichts
Juli 2018
Fertigstellung “Grünfläche am Kallenbachparkplatz”
Mai 2019